Future Work Barometer: Die Arbeitswelt 4.0 fordert die Unternehmensführung heraus
Die Future Work Group, der Organisator und die FHNW Hochschule für Wirtschaft präsentieren ihren Future Work Barometer im Organisator vom 4. September 2020:
«Laut dem aktuellen Future Work Barometer liegen in den Unternehmen deutlich über 70% des Entwicklungspotenzials für eine erfolgreiche Umsetzung der Arbeitswelt 4.0 auf der Ebene der Unternehmensführung. Dazu gehören Bereiche wie Unternehmenskultur und -werte, Strategie, Führungsstil und persönliche Kompetenzen.»
Grosse Veränderungen im Bereich der Technologie, ein umfassender gesellschaftlicher Wandel sowie eine neue Wettbewerbsdynamik in unserer Wirtschaft führen zu einem neuen Verständnis von Arbeit.
Mit Corona (COVID-19) haben im Frühjahr 2020 viele Unternehmen eine deutliche Beschleunigung der Digitalisierung erfahren, welche einen Investitionsschub in der Arbeitswelt 4.0 – speziell im Bereich Home-Office – freisetzte.
Um auch in Zukunft kontinuierlich am Puls der Zeit zu sein, lancierte die Future Work Group in Kooperation mit der FHWN Hochschule für Wirtschaft und dem Schweizer KMU-Magazin Organisator den Future Work Barometer. Mit wenigen fokussierten Fragen werden in regelmässigen Abständen Einschätzungen, Erfahrungen und Bedürfnisse von Schweizer Unternehmen in Bezug auf die Arbeitswelt 4.0 eingeholt.
Dieser erste Future Work Group Barometer mit 235 Teilnehmenden, die mehrheitlich auch an der ersten grossen Studie von Ende 2019 teilgenommen haben, liefert eine erste Benchmark-Messung für die geplanten, noch folgenden Zeitreihenmessungen zur Arbeitswelt 4.0. Geplant ist, den Stand der Arbeitswelt 4.0 nach Corona (COVID-19) mehrmals pro Jahr, vorzugweise in jedem Quartal, zu messen. Dies mit dem Ziel der erfolgreichen Gestaltung einer Arbeitswelt der Zukunft, die allen Beteiligten grösstmöglichen Nutzen bietet.
Zum Future Work Barometer 2020-1:
Zum Artikel: